März 07, 2024

5 Heilkräuter für Frauen

Kräuter zu Unterstützung der weiblichen Balance

Ob Periode oder Wechseljahre – der weibliche Körper durchläuft im Laufe des Lebens einige hormonelle Veränderungen, die das innere Gleichgewicht ordentlich durcheinanderbringen können. Um das Wohlbefinden in diesen oft unangenehmen Phasen zu fördern und die Hormone wieder in Balance zu bringen, können Sie auf verschiedene Heilkräuter zurückgreifen. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die Anwendung und Wirkung von bekannten „Frauenkräutern“ wie Mönchspfeffer, Schafgarbe und Salbei.



1. Mönchspfeffer lindert PMS-Symptome


Der Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) mit seinen kugelförmigen, pfeffrig schmeckenden Früchten wurde schon in der Antike als Heilpflanze geschätzt. Die Menschen verwendeten den Mönchspfeffer damals unter anderem zur Linderung von frauenspezifischen Erkrankungen wie Gebärmutterleiden.

Auch heute noch ist der Mönchspfeffer eine bedeutende Heilpflanze in Zusammenhang mit hormonellen Frauenbeschwerden. Aus den reifen und getrockneten Früchten des Mönchspfeffers werden Extrakte gewonnen, die zur Regulation des weiblichen Hormonhaushaltes beitragen können. Aus diesem Grund hat sich Mönchspfeffer zur Linderung von Zyklusbeschwerden und Symptomen des prämenstruellen Syndroms (PMS) wie Stimmungsschwankungen und Spannungsgefühlen in der Brust bewährt.

Wechseljahresbedingte Beschwerden wie Hitzewallungen und Schlafstörungen kann der Mönchspfeffer ebenfalls mildern.

Angewendet wird Mönchspfeffer innerlich, beispielsweise in Form von Kapseln, Tee und Tropfen. DR. KOTTAS bietet mit den Mönchspfeffer-Kapseln und dem Meine Tage Tee mit Mönchspfeffer Produkte zur Unterstützung bei hormonbedingten Frauenbeschwerden an.



2. Schafgarbe wirkt krampflösend bei Regelschmerzen


Die Schafgarbe (Achillea millefolium) wurde bereits im Mittelalter mit Weiblichkeit verbunden und aufgrund ihrer filigranen, feingefiederten Blätter als „Augenbraue der Venus“ bezeichnet. Frauenerkrankungen stellen seit jeher ein bedeutsames Anwendungsgebiet dieser Pflanze mit den charakteristischen Blättern dar.

Die Schafgarbe enthält Bitter- und Gerbstoffe sowie ätherisches Öl und wirkt dadurch krampflösend und beruhigend. Aufgrund dieser positiven Eigenschaften wird die Schafgarbe gerne zur Unterstützung bei Regelschmerzen angewendet, da sie schmerzhafte Unterleibskrämpfe lindern kann.

Probieren Sie den DR. KOTTAS Schafgarbentee* bei leichten Krämpfen während der Menstruation.

3. Melisse für die innere Ruhe


Die Melisse (Melissa officinalis) ist vielen vor allem als Küchenkraut bekannt, mit dem sich erfrischende Sommergetränke zaubern und Speisen wie Fischgerichte verfeinern lassen. Dabei punktet die zitronig duftende Pflanze mit vielen weiteren positiven Eigenschaften. So enthalten Melissenblätter ätherisches Öl, das entspannend und beruhigend wirkt.

Gerade vor und während der Periode sowie in den Wechseljahren leiden viele Frauen unter innerer Unruhe, Schlafproblemen und Blähungen. Ein wohltuender Tee aus Melissenblättern wie der DR. KOTTAS Melissentee* kann hier Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden unterstützen.



4. Salbei hilft gegen übermäßiges Schwitzen in den Wechseljahren


In den Wechseljahren verändert sich der weibliche Hormonhaushalt. Diese natürliche hormonelle Umstellung erleben Frauen oft unterschiedlich. Viele Frauen plagen Hitzewellen, die sich über Gesicht, Hals und Oberkörper ausbreiten und zu unangenehmen Schweißausbrüchen führen. Begleitet werden Hitzewallungen oftmals von Herzklopfen und einem anschließenden Frösteln.

Salbei (Salvia officinalis) kann in diesen „heißen Phasen“ für Erleichterung sorgen. Dank seiner adstringierenden (zusammenziehenden) Wirkung auf die Schweißdrüsen gilt der Salbei als natürliches Mittel gegen übermäßiges Schwitzen. Tee mit Salbeiblättern wie der DR. KOTTAS Salbeitee* kann sowohl getrunken als auch äußerlich angewendet werden, um wechseljahresbedingte Schweißausbrüche zu lindern. Für die äußerliche Anwendung legen Sie einfach mit Salbeitee getränkte Kompressen an betroffene Körperstellen auf (z.B. unter den Achseln).

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie auf die innerliche Einnahme von Salbei verzichten! Aufgrund der adstringierenden Wirkung kann ein übermäßiger Konsum von Salbei dazu führen, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht und frühzeitige Wehen ausgelöst werden. Darüber hinaus wird dem Salbei eine milchhemmende Wirkung nachgesagt und sollte daher nicht während der Stillzeit eingenommen werden.

5. Rotklee unterstützt bei Beschwerden in den Wechseljahren


Wie der Salbei ist auch der Rotklee (Trifolium pratense) für seine Anwendung bei Beschwerden in den Wechseljahren bekannt. Der Rotklee enthält unter anderem sogenannte Isoflavone. Hierbei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die dem menschlichen Hormon Östrogen ähneln und daher auch Phytoöstrogene genannt werden.

In den Wechseljahren produziert der weibliche Körper weniger Östrogen. Der natürlich sinkende Östrogenspiegel kann bei Frauen eine Reihe von Beschwerden wie Schlafprobleme, Hitzewallungen und Schweißausbrüche hervorrufen. Der Rotklee kann dank seiner östrogenartigen Wirkung typische Symptome in den Wechseljahren lindern.

Rotklee wird innerlich angewendet und ist in Form von Kapseln, Tabletten oder Tee wie dem DR. KOTTAS Frauentee mit Rotkleeblüten erhältlich.

Schwangeren und stillenden Frauen wird die Einnahme von Produkten, die Rotklee enthalten, nicht empfohlen! Wenn Sie an östrogenabhängigem Brust- oder Gebärmutterkrebs erkrankt sind oder waren, sollten Sie isoflavonhaltige Produkte ausschließlich unter Rücksprache mit Ihrem Arzt an-wenden.


Allgemein gilt, dass die Einnahme von Heilkräutern während Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei schwerwiegenden Erkrankungen immer mit einem Arzt abzuklären ist!



*Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund lang-jähriger Verwendung für die genannten Anwendungsgebiete registriert ist. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Quelle: Bäumler, S. (2012). Heilpflanzen Praxis heute. Arzneipflanzenporträts. Urban & Fischer.

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