August 14, 2023

Kräuter und Hausmittel gegen Insektenstiche

Wildkräuter gegen Juckreiz, Schmerzen und Rötungen

Gelsen, Bienen und Wespen können im Sommer eine wahre Plage sein. Ist man einmal gestochen, jucken die Stiche und Bisse, schwellen an und können sich im schlimmsten Fall sogar entzünden. Wir stellen unsere Top 10 Heilkräuter und Hausmittel vor, um Rötungen, Schmerzen und Juckreiz in den Griff zu bekommen.


1. Kamille zur Schmerzstillung


Die Kamille (Matricaria chamomilla) ist ein wahrer Allrounder. So wird Kamillentee bei Entzündungen aller Art getrunken. Doch die Kamille hilft auch gegen Insektenstiche. Hierfür einen Teebeutel mit heißem Wasser aufgießen und abkühlen lassen. Den kühlen Beutel dann auf die Stichstelle auflegen. Die enthaltenen ätherischen Öle in der Kamillenblüte wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd, eine wahre Wohltat für strapazierte Haut.

Im KOTTAS Kräuterhaus gibt es Kamillenblüten in Arzneibuchqualität zu kaufen. Diese Kamillenblüten können genauso aufgekocht und dann entweder direkt oder in ein Tuch gewickelt auf den Stich gelegt werden.

2. Ringelblumensalbe gegen Schmerzen und Entzündungen


Auch die Ringelblume (Calendula officinalis) ist eine altbewährte Heilpflanze. Sie wirkt entzündungshemmend, abschwellend und schmerzstillend. Daher eignet sich die Ringelblume in Form einer Salbe ideal zur Behandlung von Insektenstichen, Infektionen und vielem mehr.
Dafür den Ringelblumenbalsam von DR. KOTTAS direkt auf die Haut und die Einstichstelle auftragen, damit sich die Wirkung bestens entfalten kann.

4. Basilikum gegen Juckreiz und als Insektenabwehr


Auch Basilikum (Ocimum basilicum) bringt bei juckenden Stichen Linderung in harten Fällen. Dazu einen Sud aus Basilikum 10 Minuten ziehen lassen, auf eine Kompresse geben und auf den Stich legen.

Basilikum kann auch zur Insektenabwehr und daher als Vorbeugung von Stichen eingesetzt werden. Ob im Garten gepflanzt oder im Topf auf der Fensterbank, schreckt der Geruch der Basilikumpflanze Mücken und andere Insekten ab.



5. Teebaumöl


In seiner Rolle als ätherisches Öl wirkt Teebaumöl abschreckend auf Insekten und ist so eine natürliche Insektenabwehr. Um Bienen oder Wespen fernzuhalten einfach zwei Tropfen Teebaumöl mit wenig Wasser vermischen, in eine Schale geben und an dem gewünschten Ort platzieren. Somit kann man den Sommerabend in Ruhe genießen.

Ist man einmal gestochen, wirkt Teebaumöl gegen Rötungen, Schmerzen und Juckreiz. Bei Insektenstichen ein paar Tropfen Teebaumöl direkt auf den Stich auftragen.



6. Fenchel und Nelken als Wespenschreck


Um laue Sommernächte in Ruhe genießen zu können und Wespenstiche überhaupt erst zu verhindern, hat sich das KOTTAS Kräuterhaus die abstoßende Wirkung bestimmter Pflanzen zu Nutze gemacht. Unser KOTTAS Kräuterhaus Wespenschreck mit Fenchel- und Nelkenpulver vertreibt die Quälgeister ohne künstliche Zusatzstoffe, nur durch die Macht der Gerüche.
Einfach auf Oberflächen oder Gerichte streuen und die Ruhe genießen.



7. Zwiebel als Soforthilfe


Intuitiv möchte man die streng-aromatische Küchenzwiebel vielleicht eher von Verletzungen fernhalten. Der beißende Geruch hängt jedoch mit ihrer Heilwirkung zusammen: Sie enthält nämlich Schwefelverbindungen, die antibakteriell und desinfizierend wirken. Zusätzlich lindern diese auch Juckreiz, kühlen und mindern Schwellungen bei Insektenstichen. Dafür eine frisch aufgeschnittene Zwiebel direkt auf den Stich legen.



8. Gänseblümchen gegen Juckreiz


Gänseblümchen (Bellis perennis) sind nicht nur schön anzuschauen und verfeinern Sommersalate, sondern haben auch ihren Platz als Hausmittel. Denn die Blätter und Stängel des Gänseblümchens enthalten Gerbstoffe und Saponine, die den Juckreiz bei Gelsenstichen lindern können.
Dafür einfach ein paar Gänseblümchen pflücken. Wichtig: inklusive Stängel! Dann die Blume fest um einen Finger wickeln, bis der Saft anfängt zu fließen. Diesen Saft dann auf den Mückenstich auftragen.



9. Apfelessig löst Wespengift auf


Ein Hausmittel, das in jedem Haushalt zu finden ist, ist der klassische Apfelessig. Auf Wespenstiche aufgetragen, kühlt er und lindert Juckreiz. Außerdem sagt man ihm nach, dass er das Wespengift neutralisieren kann.
Einfach unmittelbar nach dem Stich Apfelessig auf die schmerzende Stelle tupfen. Alternativ auch einen Wattebausch in Apfelessig tränken und mit einem Pflaster über dem Stich fixieren.



10. Eis kühlt den Schmerz


Eiswürfel sind im Sommer ein absolutes Must-have. So wie sie Getränke kühlen, so sind sie auch erste Hilfe bei Insektenstichen und Bissen. Wird man gestochen, den Stich am besten sofort kühlen, um die schlimmste Schwellung zu verhindern. Die Kälte betäubt den Schmerz und wirkt gleichzeitig dem Juckreiz entgegen.
Um die Haut zu schonen, die Eiswürfel am besten in ein Tuch einwickeln, bevor man sie auf die Haut legt.

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