Juli 18, 2022

Natürliche Mund- und Zahnpflege für eine gesunde Mundflora und strahlende Zähne

Die richtige Zahnpflege ist das A und O für gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln.

Zahnpflege der alten Römer


In der römischen High Society wurde ein übertrieben weißes Lächeln sehr geschätzt, dennoch wollten die Reichen und Schönen nicht auf üppige Mahlzeiten verzichten. Als der Medizinschriftsteller Celsus erklärte, dass Speisereste in den Zähnen eine Krankheit namens Karies dentium verursachen können, machten die alten Römer Zähneputzen zu ihrer täglichen Routine. Zur Förderung der Mundhygiene wurden auch erfrischende Spülungen und Pasten verwendet. Deren Zusammensetzung mag aus heutiger Sicht allerdings eher ungewöhnlich erscheinen. Die Asche von Hasenköpfen und Eselzähnen, gemischt mit Extrakten aus Mäusehirn oder Hase dienten nicht selten als Basis für Zahnpasten. Oft waren auch Marmorstaub, Bimsstein, Eierschalen und Austern enthalten, was allerdings eher zu Schädigungen des Zahnschmelzes führten.

Kuriosum der Römerzeit: Portugiesischer Urin für ein strahlendes Lächeln


Damals glaubte man, dass der portugiesische Urin der stärkste und wirksamste der Welt sei, weshalb er in großen Mengen aus Portugal verschickt wurde. Es wurden Mischungen aus dem alten Urin und Ziegenmilch hergestellt, welche von reichen, römische Damen auf ihren Zähnen verwendet wurden, um diese weiß zu halten. Das Produkt war so beliebt, dass der römische Kaiser Nero eine Steuer darauf erhoben hat.

Warum ist Zahnpflege so wichtig?


Die Mundhöhle bietet durch ihre feuchte Wärme einen idealen Lebensraum für Millionen von Mikrolebewesen. Ihr physiologisches Zusammenwirken sorgt für eine natürliche Schutzbarriere gegen eine Fülle von Krankheitserregern. Bei Schwächung der Barrierefunktion drohen Entzündungen des Zahnfleischs (Gingivitis) oder des Zahnbettes (Parodontitis).
Ein gesundes Zahnfleisch umschließt den Zahn dicht und schützt den Zahn vor dem Eindringen von Bakterien aus der Mundhöhle. Tägliches Zähneputzen und die Verwendung von natürlichen Spülungen helfen das sensible System Mundhöhle gesund zu halten.

Das Zahnfleisch geht zurück - Natürliche Hilfe bei Parodontose


Parodontose bezeichnet eine bakterielle Entzündung des Zahnbettes. Sie beginnt in der Regel mit einer Zahnfleischentzündung, der sogenannten Gingivitis. Dauert der Zustand längere Zeit an, geht die Entzündung auf das Bindegewebe und die Kieferknochen über. Dann löst sich Zahnfleisch vom Zahn und bildet Taschen. Diese bieten Bakterien ideale Entwicklungsmöglichkeiten. Die Taschen vertiefen sich mit der Zeit und das Zahnfleisch bildet sich zurück. Es folgt Gewebe- und Knochenabbau.

Es gibt einige natürliche Mittel, um die Parodontose zu lindern:


  • Die Ölkur wird in der ayurvedischen Lehre der Entgiftung zugeordnet, da in der Nacht die Schadstoffe aus dem Körper geleitet werden und das Ölziehen am Morgen hierbei unterstützend wirkt. Für die Anwendung gleich nach dem Aufstehen 15-20 Minuten ein hochwertiges Öl wie Leinöl oder Kokosöl durch den Mund ziehen. Zähne und Zahnfleisch werden von Bakterien und Belägen geschützt und sollen bei regelmäßiger Anwendung weißer erscheinen. Außerdem soll Mundgeruch verringert und Zahnfleischprobleme behoben werden.

  • Mundspülungen und Mundgele bzw. -salben fördern den Heilungsprozess. Hierfür sind die KOTTAS Kräuterhaus Mund- und Rachentropfen ideal geeignet.

  • Extrakte aus Salbei und Myrrhe wirken sowohl antiseptisch als auch adstringierend. Der adstringierende Effekt sorgt für eine Verdichtung des Zahnfleisches und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Bakterien. Kamillenextrakt wirkt antiphlogistisch und unterstützt so das Abklingen der Entzündung.

  • Propolis, das Naturprodukt von fleißigen Bienen, enthält viele wichtige Flavonoide und Phenole als sekundäre Pflanzenstoffe, denen antioxidative Eigenschaften zugesprochen werden. Das Bienenharz desinfiziert und beschleunigt die Wundheilung. Es kann entweder als Tinktur mit Wattestäbchen direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden oder verdünnt mit Wasser als Mundspülung helfen.

  • Damit es gar nicht erst zu einer Parodontose kommt, ist die richtige Pflege unentbehrlich. Eine Prophylaxe ist einfach durchzuführen und umfasst zweimal tägliches Zähneputzen und das Reinigen der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten.

Hilfe aus dem Hause Kottas: Das beliebte Zistrosen Spray und die Mund- und Rachentropfen mit Cistus


Das KOTTAS Zistrosen Spray und die KOTTAS Kräuterhaus Mund- und Rachentropfen sind bewährt bei leichten Entzündungen im Mund- und Rachenraum und als Prophylaxe bei Erkältungen.

Viele kostbare Bestandteile machen unsere traditionsreiche Mund- und Rachen-Tropfenmischung aus. Diese wirkt sowohl antibakteriell als auch antiviral und wird daher vielseitig eingesetzt. Einige Beispiele sind: Parodontose-Prophylaxe, Zahnfleischbluten bzw. -entzündungen, Regenerierung nach Zahn-OPs, zum Gurgeln bei beginnenden Halsschmerzen, zur Stärkung der Abwehr im Mund- und Rachenraum und bei bakteriell bedingtem Mundgeruch.

Zur Anwendung als Gurgellösung oder Mundbad: 30 Tropfen verdünnt mit einem halben Glas lauwarmen Wasser mischen.

Ausgewählte Bestandteile im Portrait

Tormentille (Blutwurz)


Sie zählt zu den Rosengewächsen und besitzt einen knolligen Wurzelstock, der außen dunkelbraun und innen blutrot gefärbt ist. Dieser enthält 15 bis 20 Prozent Gerbstoffe, die stark zusammenziehend, austrocknend und entzündungshemmend wirken.

Myrrhe (Gummi Myrrha)


Das aromatische Gummiharz von Balsambaumgewächsen war bereits im alten Ägypten bekannt. Es wirkt desinfizierend, zusammenziehend und blutstillend. Abseits davon ist es als Räuchermittel bekannt und beliebt.

Salbei (Folium Salvia)


Der allseits bekannte und gern eingesetzte Salbei darf auch hier nicht fehlen. Er steuert zusammenziehende und austrocknende Gerbstoffe sowie ätherische Öle bei. Salbei ist stark entzündungshemmend und wird daher oft bei schmerzhaften Halsentzündungen zum Gurgeln verwendet.

Melisse (Folium Melissae)


In Studien zeigte sich, dass Zitronenmelisse bei Lippenherpes die Heilung beschleunigen sowie die Ausbreitung und die Symptome von Herpes verringern kann. Die ätherischen Öle der Melisse bekämpfen angesiedelte Bakterien in der Mundhöhle.

Nelke (Flos Caryophylli)


Das Öl aus den Knospen des Nelkenbaumes wirkt als Mittel zur örtlichen Betäubung. Trägt man es bei Zahnfleischentzündungen oder Zahnschmerzen auf die betroffene Stelle auf, werden die Schmerzen schnell schwächer. Darüber hinaus hat Nelkenöl entzündungshemmende und keimtötende Eigenschaften.

Cistus (Folium Cistus)


Zistrose stärkt das Immunsystem und hat einen stark hemmenden Effekt auf Viren und Bakterien.

Süßholzwurzel (Rad.Liquiritae)


Die Süßholzwurzel ist deutlich entzündungshemmend und löst zusätzlich zähen Schleim aus den Bronchien.

Wo gibt es in Wien natürliche Mundsprays zu kaufen?


Im KOTTAS Kräuterhaus (Freyung 7, 1010 Wien) bieten wir eine ausführliche Beratung durch unser Fachpersonal an. Das KOTTAS Zistrosen Spray und die KOTTAS Kräuterhaus Mund- und Rachentropfen sind dort erhältlich.

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